Zwischen Kartbahn und Schnitzeljagd

Realschüler bringen kluge Ideen beim Lemgoer Jugendforum ein

Nach zwei Jahren Pause in Präsenz, konnten sich dieses Jahr endlich wieder über 90 Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen zum 6. Lemgoer Jugendforum im Jugendzentrum zusammenfinden und Ideen sammeln, was sie sich für Lemgo wünschen.

Von mehr Snackautomaten in den Schulen bis hin zu Spinden in der Mittelstraße reichte die Palette der Ideen. Unsere Realschüler*innen engagierten sich vor allem für Themen rund um die Freizeitgestaltung. Sei es eine Kartbahn, ein Abenteuerspielplatz, eine geheimnisvolle Schnitzeljagd oder mehr öffentliche Fußballplätze in Lemgo. Am Ende der Veranstaltung stellten die Schüler*innen ihre Vorschläge, wie ihre Stadt (noch) besser werden könnte, vor Vertreterinnen und Vertretern von Stadtverwaltung, Politik, Stadtwerken und Polizei vor.

Lebhaft ging es zu, als die 8.- und 9.-Klässler ihre Ideen anhand von Plakaten ihrem Publikum präsentierten. Die Schüler*innen konnten endlich wieder die sozialen Interaktionen mit anderen Schülern freudig genießen und vor allem auch in ein direktes, persönliches Gespräch mit den Verantwortlichen einsteigen. Neben dem Kennenlernen des Bürgermeisters Markus Baier war das gemeinsame Pizza-Essen am Mittag sicherlich auch ein Highlight, welches den Schüler*innen in Erinnerung bleibt.

Es sind nicht nur die Endergebnisse, die sich am Ende des Jugendforums sehen lassen können. Die Jugendlichen haben den ganzen Vormittag kreativ und kollaborativ Ideen entwickelt und an ihren Plakaten und der Präsentation gearbeitet. Dabei haben sie sich auch immer wieder gegenseitig hinterfragt und bestärkt, damit alles gut durchdacht und umsetzbar wird. Eine klasse Leistung aller Teilnehmer*innen!

Natalie Wittmann

Fast 30 Schülerinnen und Schüler unserer Realschule nahmen am 6. Lemgoer Jugendforum teil. Sie entwickelten zusammen mit Jugendlichen anderer weiterführender Schulen Ideen für ein attraktives Lemgo. Organisiert und bestens betreut durch unsere Schulsozialarbeiterin Natalie Wittmann (im Bild ganz links).
Foto: Stephan Krause