ISRINGHAUSEN und Realschule Lemgo kooperieren jetzt offiziell
Nach einem Erstkontakt im November 2021 schlossen die Realschule Lemgo (RSL) und die ISRINGHAUSEN GmbH und Co. KG am 26. April einen Kooperationsvertrag und gaben damit den Startschuss für viele gemeinsame Projekte und Ideen! Nach einem ersten gemeinsamen Projekt im November des Vorjahres stellten beide Seiten schnell fest, dass nicht nur die gegenseitige „Chemie“ stimmte, sondern eben auch das Gesamtpaket: ISRI und die RSL – das passt!
„Ziel der gemeinsamen Kooperation soll die Unterstützung der regionalen Ausbildung und der Vorbereitung der Schüler auf eine Berufsausbildung sein. Die RSL verbindet damit den Wunsch, die Schülerinnen und Schüler durch mehr Praxisbezug zu motivieren und in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern“, mein Stephan Krause, StuBo und Kooperationschef der Realschule. Ein weiteres Ziel seitens der Realschule ist, die Übergangsquote der Abschlussschülerinnen und -schüler in Richtung dualer Ausbildung im Allgemeinen und bei ISRI im Besonderen zu erhöhen. Das Unternehmen verbindet mit dieser Lernpartnerschaft das Ziel, positiv Einfluss auf die Qualität und Quantität zukünftiger Auszubildender zu gewinnen. „Die Schülerinnen und Schüler von heute könnten Auszubildende von morgen sein“, so die ISRI-Ausbildungsleiter.
Damit dies gelingen kann, sind bereits verschiedene Maßnahmen geplant. So sollen ein aktiver Besuch der Ausbildungswerkstatt oder auch Betriebsbesichtigungen durch Klassen, Lerngruppen und/oder Kolleginnen und Kollegen der RSL stattfinden. Für den November ist bereits ein gemeinsames Bewerbungstraining im Jahrgang 9 geplant. Weiterer zentraler Bestandteil der Kooperation sind attraktive Angebote rund um verschiedene Praktika: Sei es beim Boys- und Girls-Day, dem Berufserkundungstag der Achtklässler oder dem dreiwöchigen Betriebspraktikum der Neuner.
Darüber hinaus sollen sich weitere Kooperationschancen ergeben, zum Beispiel im Bereich Sozialwissenschaften und vor allem Technik. Vor der Vertragsunterzeichnung hatte Technik-Lehrer Wolfgang Schmidt das MINT-Labor vorgestellt. Sofort wurden Ideen entwickelt, „wo da was geht“. So stellen wir uns eine lebendige Kooperation vor!
Stephan Krause