Verschiedene Löschangriffe trainiert/Dank für großes Engagement

Zu Beginn des neuen Schuljahres besuchten die Schülerinnen und Schüler der Feuerwehr-AG zunächst das Feuerwehr-Ausbildungszentrum samt Leitstelle des Kreises Lippe in Brake. Auf der einen Seite wurde den Jungen und Mädchen der drei beteiligten Schulen der Ablauf beim Eingang eines Notrufes auf der 112 simuliert und dargestellt. Anschließend besichtigte man den großen Schlauchturm sowie die vielen Sondergeräte und Container für extreme Fälle, etwa einen Chemieunfall.

In den Wochen danach fanden Klassenfahrten statt, aber auch theoretische Prüfungen. Der ein oder andere hatte sicher die Fragestellungen unterschätzt – soooo einfach ist es eben nicht, sich in wichtigen Aspekten auch auf dem Papier auszukennen. Manche Nacharbeit wird in den kommenden Wochen nötig sein, will man auch theoretisch „fit sein“.

Am letzten Samstag im September wurde es dann wieder sehr praktisch. Bei Niesel- und zwischendurch auch stärkerem Regen nahmen die AGler fünf Löschangriffe verschiedenster Art vor. Mit B-, C- und D-Rohren; aber auch ein Schaummittelangriff wurde geübt. Stets in wechselnden Trupps zusammengestellt, musste jeder und jede einmal mit je anderen agieren – was dem Zusammenhalt der Gruppe nachweislich sehr förderlich ist. Erstmals bei der Übung live dabei war Lars-Uwe Brede, der im kommenden Jahr Klaus Wegener als Chef der Lemgoer Wehr ablösen wird und sich ein eigenes Bild von den Kids verschaffen wollte.

Wie immer bei den Samstagsübungen auf der Feuerwache wurden Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und die ehrenamtlichen Feuerwehrleute bestens bewirtet, denn „ohne Mampf kein Kampf!“ Der besondere Dank der Lehrkräfte Cornelia Pasmanns (Hauptschule), Matthias Schalk (Gesamtschule) und Stephan Krause (Realschule) gilt den Ausbildern. Für unsere Feuerwehr-AG, ein Pilotprojekt des Landes NRW, opfern sie unfassbar viel Freizeit und Einsatz!

Stephan Krause