Klasse 5b entwickelt ein Spiel zum vorbeugenden Tierschutz
Eine Schülerin aus unserer 5b hatte einen Wettbewerb gesehen und wollte super gerne mitmachen. Sie überredete Klassenlehrerin Marianne Wolf und es entwickelte sich eine spannende Idee: Warum nicht ein Spiel daraus machen? Aus mehreren Themen der Bundeszentrale für politische Bildung wählte sie das Thema „Erst top – dann ausgesetzt“ aus. Und schon ging es los!
Zunächst begab sich eine kleine Gruppe ins Tierheim und erfuhr viel über die dortigen Tiere und den Tierschutz allgemein. Am nächsten Tag, unserem ersten Projekttag, berichteten die Kids davon. Danach wurde in Kleingruppen viel über unterschiedliche Tiere recherchiert. An den anderen zwei Projekttagen plus Zusatzstunden haben wir an unserem Brettspiel „Tierisch wild“ gearbeitet.
Wir haben mit einem 3D-Drucker unsere Spielfiguren erstellt. Im Kunstunterricht haben wir unsere Spielfiguren angemalt. Das Spiel ist echt toll geworden und es macht sehr viel Spaß. Als Erstes haben wir alles besprochen und dann haben wir uns in kleine Teams aufgeteilt. Eine Gruppe hat das Spielbrett mit Frau Wolf entworfen, eine andere hat die Anleitung geschrieben. Der Spielkarton musste gestaltet, Quizfragen erstellt und Spielmaterial entwickelt werden. Wir haben alle viel erlebt. Das war sehr viel harte Arbeit, aber Marianne Wolf und André Großkurth haben uns stets sehr gut motiviert. Wir haben nicht aufgehört zu arbeiten, bis wir alles geschafft hatten, auch wenn uns nichts mehr einfiel. Wir hoffen, dass wir den Wettbewerb gewinnen.
Im Spiel geht es darum, Tiere zu retten, sie ins Tierheim zu bringen und in der Stadt ein neues Zuhause für sie zu finden. Zwischen Wald und Tierheim muss man auch noch zum Tierarzt und während des Spiels eine Liste an benötigten Tierutensilien abarbeiten. Dafür braucht man jedoch Geld, das man sich bei korrekt beantworteten Quizfragen verdienen kann. Wer es als Erstes schafft, das Tier mit der abgearbeiteten Liste zu vermitteln, gewinnt.
Luise und Dina (Kl. 5b)