Lange Mathenacht

Rechnen, Knobeln & Grübeln mit viel Spaß
18 Schülerinnen und Schüler bei „Langer Nacht der Mathematik“

Lange Mathenacht
Teamarbeit war gefragt. Bei Sarah Horst (links) und Sophie Rodewald (beide 8d) klappte das ganz hervorragend.
Lange Mathenacht
Ganz schön kniffelig: Fabian Krüger (10b) knobelt am Rechner.

Auch wenn es die „Lange Nacht der Mathematik“ war, so war sie dann doch eher kurz: 18 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrerinnen unserer Schule rechneten und knobelten, grübelten und freuten sich durch die Nacht, auch wenn die Aufgaben dieses Mal sehr anspruchsvoll gewesen waren. Aufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsstufen gab es zu bewältigen, unterteilt für die Jahrgangsstufen 5/6, 7/8 und 9/10. Und wenn es auch wirklich nicht ganz leicht war, so hat es doch allen sehr viel Spaß gemacht.

Es war schon eine sehr schöne Atmosphäre, die sich an dem Freitagabend in unserer Schule verbreitete. Gedämpftes Licht im Atrium, wo auch das vielseitige und energiereiche Buffet aus mitgebrachten Leckereien zu finden war. Helles Licht und helle Köpfe im Nebenraum und in H07, die Computer liefen – ebenso wie die Köpfe unserer Schülerinnen und Schüler – auf Hochtouren.

Was waren da nicht alles für Aufgaben zu meistern: Logische Rätsel, ein extrem anspruchsvolles Sudoku, Fragen zur Geometrie und viele mehr. Seit 18 Uhr waren die 8.- bis 10.-Klässler dabei, die letzten Eingaben konnten bis 8 Uhr morgens getätigt werden. Offiziell nahmen 12.440 Jungen und Mädchen aus 283 Schulen an der „Langen Mathenacht“ teil; wir schon zum zweiten Mal. Organisiert wird der etwas andere Wettbewerb aus Schleswig-Holstein, Schüler aus allen Bundesländern messen sich in dem denksportlichen Vergleich.

Mit viel Einsatz knobelten, dachten und rechneten sich unsere Schüler in die zweite Runde, gegen vier Uhr früh strichen dann die ersten die Segel und suchten in der improvisierten Matratzengruft einige Stunden Schlaf. Unsere Kolleginnen Nicole Cousain und Pia Davin, die das besondere Event betreuten, blieben lieber gleich wach, ebenso vier weitere Jungs. „Auch wenn es wirklich sehr schwer war, es hat irre Spaß gemacht und im nächsten Jahr sind wir bestimmt wieder dabei“, sind sich die Kolleginnen einig.

Stephan Krause